>> Blausteiner Nachrichten Nr. 24 <<
17.6.2016

„Besichtigung der Alblinsen-Produktion in Lauterach am Samstag, 25. Juni 2016“

Seit etwa 10 Jahren werden auf der Alb wieder traditionelle Linsensorten angebaut, die über lange Zeit verschollen waren. Initiiert von Biobauer Woldemar Mammel sind heute in der „Öko-Erzeugergemeinschaft Alb-Leisa“ über 70 Bio-Betriebe zusammengefasst. Die Koordination des Anbaus, die Trocknung, Reinigung, Abpackung und Vermarktung wird zentral in Lauterach durch Lauteracher Alb-Feld-Früchte durchgeführt. Der Linsenanbau auf der Alb ist ein gutes Beispiel dafür, wie Ackerbau ohne Gentechnik und ohne chemische Spritzmittel funktionieren kann. Erhältlich sind die verschiedenen Sorten der Alb-Leisa auf dem Blausteiner Wochenmarkt und in verschiedenen Läden der Region.

Wir laden alle interessierten Mitbürgerinnen und Mitbürger herzlich ein zur Besichtigung und Führung durch die Anlagen in Lauterach einschließlich einer Feldbegehung, so dass der Weg der Linse vom Acker bis auf den Ladentisch verfolgt werden kann.

Treffpunkt ist am 25.6. um 9:15 Uhr am Herrlinger Bahnhof zur Bildung von Fahrgemeinschaften. Anmeldung bitte unter 07304-42966. Gebühr in Lauterach 5 €, dazu evtl. Fahrtkostenbeteiligung.

Anschließend besteht noch die Möglichkeit zur Teilnahme an einer gemeinsamen Einkehr und einer ca. 3-stündigen Wanderung nach Mochental.

Vorankündigung: Wir demonstrieren für unsere Lieblingsgemüse!

29. Juni 2016, 11 Uhr – 14 Uhr, Europäisches Patentamt in München

Die europäischen Patentgesetze verbieten es, Pflanzensorten und Tierarten sowie die konventionelle Züchtung von Pflanzen und Tieren zu patentieren. Das Europäische Patentamt (EPA) unterläuft diese Verbote vollständig und immer wieder. In den letzten Monaten haben rund 800.000 Menschen aus ganz Europa die verantwortlichen Politiker/innen mit ihrer Unterschrift aufgefordert, endlich dafür zu sorgen, dass das EPA die Gesetze achtet!

Am 29. Juni 2016 werden wir diese Unterschriften dem EPA übergeben. Und wir bringen unser Lieblingsgemüse wie Tomaten, Gurken, Salat, Zwiebeln, Bohnen, Karotten und Kohl mit, um es vor Ort zu präsentieren. Unser Gemüse darf nicht von Konzernen patentiert werden!


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