>> Blausteiner Nachrichten Nr. 14 <<
20.4.2018

Bericht von der Jahreshauptversammlung

Die Jahreshauptversammlung der BI fand am 1. März 2018 in den Räumen der Ortsverwaltung Wippingen statt.

Der erste Vorsitzend Konrad Sedding gab zu Beginn einen kurzen Jahresrückblick auf die Aktivitäten der BI, die sich vor allem auf die Information der Öffentlichkeit zum Themenbereich Gentechnik in der Landwirtschaft und auf die Mitarbeit im Ulmer Bündnis für eine gentechnikfreie Region Ulm konzentrierten. Dazu gehört auch die Pflege einer kleinen Bibliothek im Wippinger „Lädle“, aus der sich Interessierte einschlägige Bücher und Filme ausleihen können. Eine gute Resonanz hatte eine Führung durch die Gewächshäuser unseres Mitgliedes Gerhard Baiker in Bernaringen. Die Kassenwartin Sabine Sättele berichtete, dass die BI derzeit 128 Mitglieder hat und dass die Einnahmen und Ausgaben nahezu ausgeglichen waren. Die Kassenprüfer bestätigten eine vorbildliche und korrekte Buchführung. Auf Antrag von Robert Jungwirth wurde dem Vorstand dann einstimmig Entlastung erteilt.

Für die turnusmäßig anstehende Neuwahl des Vorstandes wurde Roland Kleinhempel zum Wahlleiter bestimmt. Alle bisherigen Vorstandsmitglieder hatten sich bereit erklärt, ihre Funktion weiter auszuüben und wurden in Einzelabstimmungen jeweils einstimmig bestätigt.

Im Vorfeld der Jahreshauptversammlung hatte der Vorstand den Mitgliedern eine Satzungsänderung vorgeschlagen, die die Ziele der BI weiter fasst als bisher, dies aus der Einsicht heraus, dass das Problem der agrotechnischen Gentechnik nicht isoliert gesehen werden kann, sondern mit anderen Problemen zusammenhängt (forcierte Strukturveränderungen in der Landwirtschaft, hoher Pestizid- und Herbizideinsatz, Fusion großer Agrochemiekonzerne zu noch größeren und mächtigeren, u.ä.). Nach kleineren Modifikationen des Vorstandsvorschlages wurde die neue Satzung einstimmig angenommen. Das Vereinsziel lautet damit jetzt:

„Ziel und Zweck des Vereins ist die Aufklärung (1) über Gefahren und Risiken beim Einsatz von Gentechnik in der Landwirtschaft und bei der Lebensmittelherstellung sowie (2) generell über nachteilige Folgen, die sich aus dem Wirtschaften der agroindustriellen Landwirtschaft für Mensch und Umwelt ergeben können. Der Verein wehrt sich im Rahmen der rechtstaatlichen Möglichkeiten insbesondere gegen die Freisetzung genmanipulierter Organismen. Er setzt sich im Sinne einer ganzheitlichen Sichtweise für eine Land- und Lebensmittelwirtschaft ein, die mit den Ressourcen unserer Erde (Boden, Luft, Grundwasser Tier- und Pflanzenwelt) sorgsam umgeht und die in diesen Wirtschaftszweigen arbeitenden Menschen fair behandelt.“


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