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Bürgerinitiative Wippingen
gegen Gentechnik in Landwirtschaft und Lebensmitteln e.V.

 

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Pfeil Einladung zur Jahreshauptversammlung am 13. März 2024
mit einem Vortrag von Dietmar Rapp, Bodenbotschafter und Demeter-Bauer


Pfeil aktuelle Informationen, Artikel in den Blausteiner Nachrichten

Ackerplakat

Wir freuen uns über Spenden für unsere Arbeit.
Spendenbescheinigungen werden auf Wunsch gerne ausgestellt.

Unsere Kontodaten:
DE 10 6006 9346 0016 7000 07

VR-Bank Alb-Blau-Donau eG


Pfeil Wie grün ist den Grünen die grüne Gentechnik?

Aktuelle Auseinandersetzung mit Gentechnikbefürwortern innerhalb der Grünen Partei

 

 

Bannier

Ökologische Apfelzüchtung und Neue Gentechnik CRISPR-CasOnline-Vortrag von Hans-Joachim Bannier 

Pfeil zur Aufzeichnung

Michael Schick

Vortrag von Michael Schick auf dem Saatgutmarkt Dornstadt
„Saatgut ist Kulturgut“

Pfeil zur Aufzeichnung


Pfeil AndrioliVideoaufzeichnung des Vortrags von Professor Dr. Antonio Andriôli
„Brasilien: Gentechnik – Waldbrände – Pestizide – Mercosur“

Vortrag am 7. März 2020 in Ehingen bei Ulm 



„Der lange Weg zur nachhaltigen Ernährung und Landwirtschaft“

Pfeil Videodokumentation des Vortrags von Benedikt Haerlin
Dienstag, 29. Januar 2019
Ehingen-Berg


Pfeil Videodokumentation
LöwensteinVortrag von Rudolf Bühler, Vorsitzender der Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall:

Bauernrechte und ziviler Widerstand gegen die Internationalen Chemie- und Foodkonzerne: „Agrogentechnik, das Big Business der Konzerne mit den bäuerlichen Lebensgrundlagen“


Pfeil Videodokumentation
LöwensteinVortrag von Dr. Felix Prinz zu Löwenstein

„Die Zukunft der Landwirtschaft“ Wohin steuert die Landwirtschaft? Die Zukunft liegt in stabilen Systemen.

Der Agrarwissenschaftler und Landwirt Dr. Felix Prinz zu Löwenstein-Wertheim-Rosenberg zeigte Lösungen im Sinne eines kreislauforientierten ökologischen Agrarsystems auf. Seine These lautete: »Es ist völlig ausgeschlossen, dass uns unsere Kinder und Enkel nicht fragen werden: Warum habt ihr nichts getan?«


Wir unterstützen die

Ulmer/Neu-Ulmer Erklärung für eine menschenrechtliche und solidarische Flüchtlingspolitik in Deutschland und Europa [pdf]



Wir haben es satt – Essen ist politisch! Tübingen, 19.01.19

Der Agrarindustrie die Stirn bieten!

Pfeil Demo-Rede von Franz Häußler auf youtube.




In unserer kleinen Pfeil Leihbibliothek im Wippinger „Lädle“ können Sie während der Öffnungszeiten kostenlos Bücher und Videos zum Thema Gentechnik ausleihen und sich umfassend informieren.






 

Agro-Gentechnik:
Gut für Agrarkonzerne – schlecht für Verbraucher, Bauern und Umwelt

Was ist Agro-Gentechnik?
Auch als „Grüne Gentechnik“ bezeichent: In das Erbgut von Nutzpflanzen werden künstlich fremde Erbanlagen eingeschleust, z.B. Bakterienarten oder Gene von Tieren.

Was verspricht die Agro-Gentechnik – und was hält sie?

  • Unempfindlichkeit gegen Spritzmittel: Unkraut kann durch Spritzen von Gift beseitigt werden, ohne dass der Mais oder der Raps darunter leidet.
    Anfangs zeigen sich gute Erfolge, die Spritzmittelresistenz geht aber bald auch auf die Unkräuter über, und es es muss immer mehr und immer häufiger gespritzt werden.
  • Widerstandsfähigkeit gegenüber Schadinsekten: Die genveränderten Pflanzen produzieren ein Insektengift.
    Ebenfalls zunächst guter Erfolg, dann aber zunehmend Ausbildung von Resistenzen, die zusätzliches Spritzen erfordern.
  • Neue Eigenschaften: Die Frucht enthält neue Vitamine oder mehr Stärke oder andere Öle
    Beispiel Reis, der Vitamin A produziert: Vitamin A Mangel lässt sich viel billiger durch Essen von Gemüse vermeiden.
  • Beseitigung des Hungers in der Welt: Die genveränderten Pflanzen sollen Trockenheit, Salzwasser, Hitze oder Kälte aushalten und mehr Ertrag bringen.
    Der Durchbruch für solche Züchtungen bleibt aus. Was im Labor zu funktionieren scheint, verhält sich im Freiland ganz anders. Hunger kann so nicht beseitigt werden. Vielmehr streben die Konzerne die weltweite Kontrolle über den Saatgutmarkt an.

Wer profitiert von der Agro-Gentechnik?

Gewinner sind die Konzerne der Agrarchemie: Die Verfahren für die Massenherstellung von genverändertem Saatgut werden von einigen wenigen großen Konzernen beherrscht (z.B. Monsanto, Bayer, BASF), deren Aktionäre vor allem eines erwarten: Gewinne.

Verlierer gibt es viele:

  • Konventionelle Landwirte geraten in immer größere Abhängigkeit von einigen wenigen Konzernen, die ihnen Saatgut, Dünger und Spritzmittel nur noch im Paket verkaufen wollen und den Nachbau von Saatgut auch für den eigenen Bedarf verbieten, so dass es jedes Jahr wieder nachgekauft werden muss. Die Entwicklung zeigt, dass die Landwirte dadurch in die totale Abhängigkeit der Machenschaften der Konzerne geraten.
  • Biolandwirte und Imker können ihre Produkte nicht mehr absetzen, weil die Kulturen durch Pollenflug von benachbarten Genfeldern verunreinigt werden.
  • Verbraucher werden zu Versuchskaninchen, an denen die Folgen langjähriger Ernährung mit genveränderten Nahrungsmitteln getestet werden – mit ungewissem Ausgang.
  • Natur und Umwelt werden verändert und belastet. Das manipulierte Erbgut kreuzt in Wildpflanzen aus und kann nicht mehr zurückgeholt werden; niemand weiß, wie sich das auf die Tierwelt auswirkt. Es entstehen widerstandsfähigere Ackerunkräuter, so dass mehr Gift gespritzt werden muss. Die wirtschaftlichen Zwänge der Grünen Gentechnik führen zu großflächigen Monokulturen und damit Verödung der Landschaft, der Verlust der Arten- und Sortenvielfalt wird bewusst in Kauf genommen.

Was können Sie als Verbraucher tun?

  • Achten Sie beim Einkauf auf gentechnikfreie und gentechnikfrei produzierte Lebensmittel. Seit kurzem gibt es auch das Label „gentechnikfrei produziert“.
  • Bevorzugen Sie „Bio“-Ware; hier können Sie sicher sein, dass gentechnikfrei produziert wurde.

 

Spendenkonto:
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